Foto: jw-russia.org Webseite

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Neu auf der Website

Neue Rubrik "Politische Gefangene"

Am 20. August 2018 wurde auf der Website der Zeugen Jehovas in Russland ein neuer Abschnitt veröffentlicht, der das Ausmaß der religiös motivierten Strafverfolgung im Land deutlich macht. Sie veröffentlicht Informationen über Bürger, die in Strafverfahren angeklagt (angeklagt) wurden, weil sie sich laut Untersuchung zur Religion der Zeugen Jehovas bekennen.

Die Daten werden nach Regionen Russlands gefiltert. Zum Zeitpunkt der ersten Veröffentlichung wurden in 20 Subjekten der Russischen Föderation strafrechtliche Verfolgungen wegen Glaubens festgestellt. Ein weiterer Filter, "Nur unter Haft", zeigt, dass sich derzeit 32 Personen in Gefängnissen oder unter Hausarrest befinden. Für den Rest der Bürger wurde ein Maß der Zurückhaltung (Bestrafung) gewählt, das nichts mit Isolation zu tun hatte. Die Sortierung der Daten "nach Regionen" wird dazu beitragen, den Umfang der Strafverfolgung in einem bestimmten Subjekt Russlands zu bestimmen. Zum Beispiel kann man sehen, dass 4 Menschen in den Regionen Magadan und Pensa sowie in Tatarstan wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Wenn Sie die Akte eines der wegen seines Glaubens Verfolgten öffnen, können Sie genauere Informationen über ihn oder sie erhalten: Name, Geburtsjahr, aktueller Status in der Strafsache, aktuelle Maßnahme, ob er in Gewahrsam genommen wurde, wann es geschah, wie viele Tage er im Gefängnis verbracht hat, wo er sich jetzt befindet, Adresse für Briefe. Sie können auch ein Foto (falls vorhanden) sehen und sich kurz mit der Biografie vertraut machen. Das Feld "Fallzusammenfassung" enthält grundlegende Informationen über das Strafverfahren, in dem die Person strafrechtlich verfolgt wird.

Die Informationen in diesem Abschnitt werden aktualisiert und aktualisiert, wenn sich die Ereignisse entfalten und Informationen verfügbar werden, so dass die Sortierung der Daten "nach Aktualisierungsdatum" auf der Seite "Gefangene aus Gewissensgründen" den Lesern helfen wird, den Überblick über die sich verändernde Situation der religiösen Verfolgung in Russland zu behalten.

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